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Kennzeichen



Was es nicht alles gibt: grüne und rote Kennzeichen, historische Kennzeichen oder welche für kurze Zeit, eine Saison und den Zoll. Hier haben wir die verschiedenen Kennzeichen für dich zusammengestellt.



Hier haben wir dir einen Überblick über die verschiedenen Kennzeichen zusammengestellt: 

Das amtliche Kennzeichen 

Das kennst du sicherlich, denn das Kennzeichen ist an fast allen Autos, die in Deutschland auf der Straße fahren. Jedes Kennzeichen gibt es nur ein Mal, sodass das Auto eindeutig identifiziert werden kann. Da es "amtlich" ist, darfst du es nicht verändern.
Die Buchstaben-Zahlen-Kombination steht für den Verwaltungsbezirk, in dem das Fahrzeug zugelassen ist (Buchstabe(n) vor der Plakette), ein oder zwei Buchstaben und bis zu vier Zahlen am Ende. Bis auf den Verwaltungsbezirk kannst du alle Stellen selbst bestimmen und dir als Wunschkennzeichen bestellen. Hier kannst du prüfen, ob dein Wunschkennzeichen noch frei ist.
Die Plakette mit dem Landeswappen bestätigt die gültige Zulassung, der runden Plakette darüber (nur am hinteren Kennzeichen) kannst du den Termin deiner nächsten Hauptuntersuchung entnommen werden.
 

Saisonkennzeichen

Dieses Kennzeichen findest du meist an Cabrios oder Motorrädern, da diese nur im Sommer benutzt werden und nur für diese Zeit zugelassen sind. Der Halter beantragt das Saisonkennzeichen für einen frei wählbaren Zeitraum zwischen 2 und 11 Monaten pro Jahr. Dabei wird der Zeitraum auf dem Kennzeichen und in der Zulassungsbescheinigung Teil I vermerkt. Die Stempel werden nicht entfernt. Natürlich darf ein Fahrzeug mit Saisonkennzeichen nur während der zugelassenen Zeiten benutzt und abgestellt werden. Du sparst dir aber lästige Behördengänge zum An- und Abmelden des Fahrzeugs.
 

Historisches Kennzeichen

Dieses Kennzeichen ist für Oldtimer. Es wird nur erteilt, wenn das Fahrzeug vor mindestens 30 Jahren das erste Mal zugelassen wurde. Fahrzeuge mit einem solchen historischen Kennzeichen müssen weniger Steuern zahlen.
 

Grünes Kennzeichen

Fahrzeuge, für die keine Kfz-Steuer gezahlt werden muss, erhalten ein grünes Kennzeichen, z. B. Arbeitsmaschinen.

Rotes Kennzeichen

Rote Kennzeichen tragen nur nicht zugelassene Fahrzeuge. Autohäuser und Werkstätten nutzen es für Probefahrten, Überführungsfahrten oder beim An- und Verkauf.
 

Kurzzeitkennzeichen

Beim Kurzzeitkennzeichen erlischt die Gültigkeit bei Ablauf der angegebenen Zeit. Du erkennst das Verfallsdatum rechts durch die untereinander geschriebenen Zahlen, die den Tag, den Monat und das Jahr angeben. Als Halter bekommst du die Erkennungsnummer und das Ablaufdatum von der Behörde zugeteilt. Mit diesen Angaben kannst du dann direkt beim Schilderhersteller das Kennzeichen erwerben.

Ausfuhrkennzeichen

Wenn ein Fahrzeug nicht mehr zugelassen ist, vom Käufer aber ins Ausland überführt werden soll, wird ein Ausfuhrkennzeichen erteilt. Auch hier ist das "Verfallsdatum" direkt eingeprägt.

Versicherungskennzeichen
Kraftfahrzeuge wie Mopeds, Mokicks, Mofas oder Krankenfahrstühle, die kein amtliches Kennzeichen führen, benötigen ein Versicherungskennzeichen. Es gilt für maximal 1 Jahr, jeweils vom 1. März an. Das Versicherungskennzeichen erhältst du bei den Kraftfahrzeugversicherungen oder auch direkt bei vielen Kfz-Händlern.


Fotos: Fotolia (oben), Verlag Heinrich Vogel (Rest)

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